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Geschichte der Damenabteilung


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1970 - 1979

Nachdem die Damen den Wunsch äußerten, dem Schützenverein beizutreten, wurde in der Generalversammlung am 03.01.1970 unter dem Präsidenten Wilhelm Haase beschlossen, das die Ehefrauen zum halben Jahresbeitrag von 10,00 DM in den Verein eintreten können.

In den beiden darauf folgenden Jahren traten mehrere Damen dem Verein bei. 1972 wurde Regina Haase die erste Königin.

Am 06.01.1973 wurde Ursel Hülsen zur Fachwartin für die Damenabteilung ernannt und Adele Haase zu ihrer Stellvertreterin. Zur Unterstützung stellte man den beiden zwei technische Betreuer zur Seite. Erster technischer Betreuer war Hans Stemmermann und sein Stellvertreter war Hinrich Ropers.

Während der Generalversammlung am 29.12.1973 unter dem Präsidenten Gerhard Hülsen, wurde Hans Stemmermann von den Schützenschwestern als Betreuer besonders gelobt.

Ende 1974 gab Hans Stemmermann in der Versammlung erstmals die besten Schützenschwestern bekannt:

  1. Aenne Bösch 45,6
  2. Ingrid Stemmermann 45,3
  3. Sigrid Gerken 45,0

In der Versammlung am 08.01.1977 konnte die Damenabteilung mit 12 errungenen Pokalen bei Pokalschießen einen großen Erfolg verbuchen. Des weiteren fand eine Abstimmung darüber statt, ob man weiter mit Trainer, oder selbstständig schießen möchte. Von 17 anwesenden Damen stimmten 2 für die männlichen Trainer und 15 gegen die Trainer. In der darauf folgenden Wahl wurde Ursula Hülsen 1. Damentrainerin und Margret Wiesen und Margret Stüve zur 2. und 3. Damentrainerin gewählt.

Während der vergangenen Jahre gab es einen großen Zusammenhalt zwischen Jung und Alt, denn die Altersunterschiede waren doch sehr groß. Zwischenzeitlich war Ilse Ettel fleißig damit beschäftigt für die Damen Uniformen zu schneidern. Die Anproben verliefen sehr lustig und auch nicht ganz trocken, so wurde berichtet.

Am 21.01.1978 ehrte erstmals Ursula Hülsen die besten Schützenschwestern des vergangenen Jahres:

  1. Helga Ropers 46,3
  2. Ingrid Müller 46,3
  3. Margret Wiesen 45,6

Die Damen wollten mehr, und so beantragten sie in der Versammlung am 06.01.1979 eine Vizekönigin auf Scheibe ausschießen zu können. Mit 42 Ja-Stimmen und 29 Enthaltungen wurde dem Antrag stattgegeben.

1980 - 1989

Auf Antrag der Damen wurde am 05.01.1980 mit 63 Ja-Stimmen von 87 Anwesenden festgelegt, getrennt nach Damen und Herren zu schießen, damit zukünftig Irrtümer unterbunden werden.

Um in der Vergangenheit Ihre Königinnen abzuholen machte die Not erfinderisch. Ein Kassettenrecorder mit Marschmusik brachte die nötige Stimmung auf dem Weg zur Königin und zurück zum Schießstand, denn da wurden die Damen von den Schützen erwartet.

1981 stellte Ursel Hülsen ihr Amt zur Verfügung. Margret Stüve führte von nun an die Damenabteilung. Ute Tiedemann wurde zur 3.Damenleiterin gewählt.

über die Altpapiersammlungen gibt es noch zu berichten. Es wurde am Anfang im alten Haus der Familie Antons gesammelt, aber nicht dabei das Feiern vergessen. Auch bei der Familie Baack traf man sich nach der Sammlung. Unvergessen bleib in Erinnerung, dass Ute Hülsen einen Handstand präsentierte. Marianne Antons wollte diesen nachvollziehen, was gründlich misslang. Sie wurde dann durch mehrere Helferinnen unterstützt und gegen die Wand gestellt. Ebenfalls bei Baack sprang Margret Wiesens Auto zur Nachhausefahrt nicht an. Sie ließ sich bis zur Einmündung Mehedorfer Straße schieben und startete Ihr Auto. Ursel Hülsen gratulierte man nachträglich zum Geburtstag. Als Geschenk umstellte man Ihr Grundstück mit Mais und begab sich in die Wohnung. Dort ruhte sich der Präsident auf dem Sofa aus. Einfallsreich wurde der damalige Hit gesungen: »was macht der Hund auf dem Sofa!«

Ursel Hülsen war es vergönnt 1983 in Bremervörde Landkreiskönigin zu werden.

1985 drehte sich das Personalkarussell. Ute Tiedemann wurde Damenleiterin, Grete Baack 2. und Marianne Antons 3. Damenleiterin. Die Kosten für eine Königskette der Jugend wurde aus den Altpapiereinnahmen übernommen. Am 17. Juni fand das 15. Damen-Jubiläumspokalschießen statt. Alle Gäste erhielten zur Begrüßung eine Rose und ein Glas Sekt. Nach dem Wettkampf wurde zu Kaffee und Kuchen geladen. Ursula Eckhoff erstellte eine neue Fahne für die Kinderabteilung und die Vereinsfahne wird von Melitta Wiesehahn restauriert.

Auf dem Schützenfest 1986 erhält Ursula Eckhoff als Dank ein Bild der von ihr erstellten Fahne.

Das 75 jährige Vereinsjubiläum und der 60 Jahrestag der Fahnenweihe vom 12.Juni 1927 wurde am 14.Juni 1987 gefeiert. Die Fahnenjungfern Adele Haase, Lucie Naujoks, Maria Sandelmann, Gretchen Söhl und Meta Wilkens wurden eingeladen. Das von Melitta Wiesehahn erstellte neue Fahnenband befestigte Lucie Naujoks an der Fahne. Am Nachmittag erfreute die Damenabteilung mit Ihren Darbietungen die Zuschauer. Im gleichen Jahr wurde Karin Wiesen Geestequellekönigin und es konnten 2 Pokale beim Geestequelle-Pokalschießen gewonnen werden.

1988 errang man erneut 2 Pokale beim Geestequelle-Pokalschießen.

Einen abermaligen Wechsel in der Führung der Damen gab es 1989. Marianne Antons wurde 1. Damenleiterin und Margret Brünjes 3. Damenleiterin.

1990 - 1999

Eine neue Vizeköniginnenkette wurde 1991 an Anke Baack überreicht und Marita Wienberg konnte zur Geestequellekönigin gekrönt werden.

1992 fand das Geestequelle-Pokalschießen in Glinde statt. Abermals errang man 2 Pokale und diese gingen in den Besitz des Vereins über, da sie bereits fünf mal erworben wurden.

Aenne Bösch und Sigrid Gerken errangen 1993 in Ihren Altersklassen den Titel Kreismeisterin in LG-Auflage.

Am 21.Mai 1995 feierte die Damenabteilung Ihr 25 jähriges. 17 auswärtige Vereine nahmen teil. Karin Brandt wurde in diesem Jahr die 7. Geestequellekönigin des Vereins.

2000 - 2009

Den Beschluß der Einführung der heutigen Uniformen wurde im Jahr 2000 gefaßt.

2001 löst Margret Stüve Grete Baack als 2. Damenleiterin ab. Eine neue Damenschärpe wid von Susanne und Walter Bertram gespendet. Erstmals hat der Verein keine Vizekönigin.

Der Geestequellehauptpokal konnte erneut 2006 in Empfang genommen werden und Ute Tiedemann wurde Geestequellekönigin.

2007 übergibt Margret Brünjes das Amt der 3. Damenleiterin an Erika Neubauer.

2009 endet die Amtszeit von Marianne Antons die nicht wieder kandidierte. Der Posten bleibt unbesetzt.

2010 - 2019

Erfreuliches brachte das Jahr 2010. Margret Stüve, Erika Neubauer und Grietje van der Kooi vertreten die Damenabteilung nun zur aller Zufriedenheit. Erfreulich ist es, dass auch in diesem Jahr das Geestequelle-Pokalschießen erfolgreich war. Sonja Stelling konnte zur Königin gekrönt werden und Else Hülsen zur 1. Begleiterin. Der Hauptpokal wurde eben auch mal wieder mitgenommen.

Im Jahr 2014 übernahm Sonja Stelling den Posten der ersten Damenleiterin

2019 rückte Grietje van der Kooi zur zweiten Damenleiterin auf. Daniela Kahrs übernimmt den Posten der dritten Damenleiterin.

2020

Im Coronajahr 2020 blieb auch die Königin in ihrem Amt. Saakje van der Kooi repräsentiert damit die Damenabteilung wie auch schon zum 40-jährigen Jubiläum.

Die Festlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum mussten bis auf ein internes Frühstück leider abgesagt werden.

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